Pfingstmontag am Morgen: Porsche landet nach Reifenplatzer im Straßengraben der Bundesautobahn 9 | |||
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09.06.2025 Der Feiertag begann wieder
mal anders als geplant. Die Einsatzkräfte von
Rettungsdienst und Feuerwehr Schleiz wurden um 08:17 Uhr
zu einen ausgelösten e-Call-System auf die
Bundesautobahn 9 zwischen Dittersdorf und Triptis
alarmiert. Wegen der unklaren Lage vor Ort und der
Information von 4 Insassen, wurden neben Notarzt und
Feuerwehr auf 4 Rettungswagen zum Einsatzort gesendet.
Zum Glück sah das Schadensbild vor Ort dann anders aus als ursprünglich vermutet. Offenbar hatte ein Pkw Porsche einen Reifenschaden und schlingerte über alle Fahrspuren hinweg in den Straßengraben. Die 4 Insassen kamen mehr oder weniger mit dem Schrecken davon. |
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Wohin sollte es gehen? Fahrt eines Mannes endete nach ca. 500 Meter im Vorgarten eines Wohnhauses | |||
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Wie auch immer es passierte, lange war der Fahrer mit
seinem Pkw am 06.06.2025 gegen 21:30 Uhr nicht
unterwegs. Ca. 500 Meter nach Fahrtantritt im Schleizer
Industriegebiet krachte ein Pkw-Fahrer mit seinem
Fahrzeug in Oschitz nach einer Linkskurve zunächst
rechts in eine Mauer und anschließend nach links in
einen Vorgarten eines Wohnhauses der folgenden
Rechtskurve. Während die Beamten der Polizei die
Unfallursache ermittelten, organisierten die
Einsatzkräfte der Schleizer Feuerwehr einen Landeplatz
für den Rettungshubschrauber Christoph Thüringen im
Schleizer Industriegebiet. Außerdem beseitigten die Kameradinnen und Kameraden der Schleizer Feuerwehr Teile des beschädigten Gartenzaunes und der Gartenmauer, auf den das Fahrzeug zum Stehen kam. |
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Großer Schaden auf der A9 bei Schleiz: 2 Lastzüge krachten seitlich zusammen | |||
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02.06.2025 Am Ende gab es zum Glück
nur eine leichtverletzte Person, nachdem ein mit
Fleischerkisten beladener Lastzug ungebremst seitlich
mit einem auf dem Standstreifen stehenden (mit
Autoteilen beladenen) Lastzug derart zusammenkrachte,
dass beide Sattelauflieger komplett aufgerissen wurden. Die um 23:11 Uhr alarmierten Kräfte der Schleizer Feuerwehr sicherten umfassend die Einsatzstelle an der Parkplatzausfahrt "Himmelsteiche" und leuchteten das Unfallfeld aus. Da bargen sie unzählige Fleischerkisten, um letztlich den Dieseltank des in den Straßengraben abgedrifteten Lastzuges zu kontrollieren. Der Tank wurde zwar beschädigt, lief aber nicht aus. Daher bestand keine akute Gefahr. Nach wenigen Minuten hatten die Kameraden der Schleizer Feuerwehr die Einsatzstelle so gut abgesichert, dass die 3. Fahrspur wieder für den Verkehr freigegeben wurden. Rund zwei Stunden warteten dann die Kameradin und die ehrenamtlich arbeitenden Kameraden der Schleizer Feuerwehr auf die Ablösung der Sicherungsmaßnahmen durch den Straßenbaulastträger. |
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Feuerwehr Schleiz drei Tage im Dauereinsatz: Absicherung der Motorsportveranstaltung IDM, 2 Unfälle auf der Bundesautobahn 9 und eine Absicherung der Landung eines Rettungshubschraubers | |||
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Insgesamt zu 6 Einsätzen waren die Einsatzkräfte der
Schleizer Feuerwehr vom vergangenen Freitag (30.05.2025)
bis Sonntag (01.06.2025) im Einsatz. Dabei sicherten sie
täglich die Motorsportveranstaltung IDM auf dem
Schleizer Dreieck ab, waren zwei Mal auf der
Bundesautobahn 9 zu Unfällen unterwegs und sicherten die
Landung eines Rettungshubschraubers auf dem Schleizer
Sportplatz ab. Dabei stellte das "Himmelfahrtswochenende" für die Einsatzkräfte eine besondere Herausforderung dar. Durch den "Brückentag" war die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren eh schon geschwächt. Daher ließ der Einsatzleiter bei einem Paralleleinsatz die Feuerwehr Möschlitz zur zeitweiligen Absicherung der Motorsportveranstaltung alarmieren. Die Wehrführung bedankt sich bei allen Einsatzkräften, auch den der Feuerwehr Möschlitz, für die hohe Einsatzbereitschaft. |
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Seltenes Phänomen: Mitarbeiter der Rettungsleitstelle vor Feuerwehr am Einsatzort | |||
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Eigentlich war es ein Standard-Einsatz zu dem die
Einsatzkräfte der Schleizer Feuerwehr am 28.05.2025 um
19:27 Uhr alarmiert wurden. Zuvor war eine Gewitterfront
durch das Schleizer Oberland gezogen. Die Folge, mehrere
Verkehrsunfälle auf der Bundesautobahn zwischen der
Landesgrenze Bayern und dem Hermsdorfer Kreuz. Die Schleizer Kameraden waren zum Verkehrsunfall mit 2 Pkw und verletzten Personen zwischen den Anschlussstellen Dittersdorf und Schleiz alarmiert worden. Der Unfall selbst wurden dann in der Gegenrichtung festgestellt. Doch bei Eintreffen staunten die Kameraden nicht schlecht. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Triptis hatten bereits die Unfallstelle gesichert und 7 Mitarbeiter der Rettungsleistelle betreuten die beiden leichtverletzten Personen. Letztere waren auf Durchreise zum Unfall hinzugekommen und konnten somit live die anrückenden Einsatzkräfte in ihrer Arbeit direkt am ehemaligen Unfallschwerpunkt in der Oschitzer Senke beobachten. Wir danken sowohl den Einsatzkräften aus Triptis, als auch den der Rettungsleistelle für die gute Vorarbeit. Natürlich gilt unser Dank auch dem diensthabenden Team in der Rettungsleitstelle Gera, den Mitarbeitern der beteiligten Rettungsdienste und den Beamten der Autobahnpolizei. |
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Probleme auf der Autobahn in Richtung Süden: 2 Einsätze für Schleizer Feuerwehr direkt nacheinander | |||
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25.05.2025 Zwei Einsätze beschäftigten die
Einsatzkräfte der Schleizer Feuerwehr gleich zu Beginn
der Woche. Nach kurzen Regenschauern krachte auf der Bundesautobahn 9 zwischen Dittersdorf und Schleiz ein Pkw in die Mittelmauer und kam auf der dritten Fahrspur zum Stehen. Die um 14:17 Uhr alarmierten Einsatzkräfte der Schleizer Feuerwehr schoben das beschädigte Fahrzeug auf den Standstreifen und reinigten anschließend alle Fahrspuren. Noch während der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft kam es dann um 15:56 Uhr zum Folgealarm. Nach der Abfahrt Schleiz in Richtung Süden war ein Lastzug in Brand geraten. Ersthelfer konnten die Flammen bis zum Eintreffen der Feuerwehr mit 4 Pulverlöschern in Schach halten. Die Gefahrstoffladung, 40-prozentige Natriumlauge kam nicht mit dem Feuer des Lastzuges in Berührung. Daher konnte der Einsatz des Gefahrstoffzuges des Saale-Orla-Kreises nach der Lageerkundung abgebrochen werden. |
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vierter Rettungseinsatz in dieser Woche - Rettung aus 43 Meter Höhe | |||
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Zwei Drehleiterrettungen an
einem Tag musste die Feuerwehr Schleiz bisher auch noch
nicht durchführen. Doch am 22.5.2025 änderte sich das.
Nachdem die Einsatzkräfte am Morgen um 08:24 Uhr eine
Notfallpatientin in Oettersdorf vom 3.Geschoß eines
Wohnhauses patientenschonend retteten, kam es am Abend
um 19:20 Uhr zum Einsatzalarm eines jungen volltrunkenen
Mannes aus Oelsnitz (Vogtland) vom 43 Meter hohen
Saaleturm. Gemäß Einsatzplan wurde der Mann zunächst mit Hilfe der Schleifkorbtrage fünf Etagen des Turmes hinuntergetragen und dann aus 28 Meter Höhe mittels Drehleiter gerettet. Zuvor war ein Notruf bei der Leitstelle in Gera eingegangen. Polizei, Rettungsdienst, Notarzt und die Feuerwehren Möschlitz und Schleiz (Drehleitergruppe) wurden zum Saaleturm zu einem angedrohten Suizid alarmiert. Vor Ort lag dann allerdings der Patient volltrunken auf dem Turm. Die ganze Aktion könnte für den jungen Mann nicht ganz billig werden. Die Verantwortlichen der beteiligten Dienste werden nun im Nachgang prüfen, wie weit die Einsatzkosten letztlich vom Verursacher übernommen werden müssen. |
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Die Anzahl der Rettungseinsätze wächst - Dritte Rettung in nur vier Tagen | |||
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Nachdem am Montagmorgen (19.05.2025) die Feuerwehr
Schleiz zur Rettung eines Pkw-Fahrers auf der
Bundesautobahn 9 im Einsatz war, kamen inzwischen zwei
neue Rettungseinsätze hinzu. In beiden Fällen
(20.05.2025 09:44 Uhr und 22.05.2025 um 08:34 Uhr)
musste jeweils eine Notfall-Patientin aus dem 3. OG
eines Wohnhauses schonend zum Rettungswagen
transportiert werden. Eine Drehleiterrettung fand in
Schleiz und eine in Oettersdorf statt. In Schleiz kam
zudem ein Rettungshubschrauber zum Einsatz, in
Oettersdorf war die örtliche Feuerwehr mit im Einsatz. Zwei weitere Einsätze zur Brandbekämpfung von Lastzügen gab es zudem auf der Bundesautobahn 9 abzuarbeiten. Drei der fünf Einsätze fanden während der regelmäßigen Arbeitszeit statt. |
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Dramatischer Einsatz: Pkw war unter Lkw gekracht, Fahrer schwerverletzt eingeklemmt | |||
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(Alarm FFw Schleiz: 19.05.2025, 04:09 Uhr) Bereits
12 Minuten nach der Alarmierung traf der Einsatzleiter
der Feuerwehr Schleiz am Unfallort auf der
Bundesautobahn 9 zwischen Dittersdorf und Schleiz ein,
nachdem die Einsatzmeldung schlimmstes erahnen ließ. Ein
Pkw war unter einen Lastzug gekracht, der wiederum 300
Meter weit das Fahrzeug mitschleifte, ehe er zum Stehen
kam. Der junge Fahrer des Pkw BMW war schwerverletzt eingeklemmt und musste in einer zeitraubenden Aktion mit hydraulischem Rettungsgerät patientenschonend aus dem Fahrzeug befreit werden. Zur Unterstützung war neben dem Kameraden des DRK, dem Notarzt und einer Besatzung eines Rettungshubschraubers auch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Triptis. Die Erstmeldungen ließen Schlimmstes erahnen, denn den Meldungen nach sollte das Fahrzeug auch brennen, was sich zum Glück nicht bestätigte. Nach der Rettung des Fahrers zogen die Kameraden der Schleizer Feuerwehr den Pkw mittels Seilwinde des HLF 20 unter dem Lastzug vor und einigten anschließend zunächst die linke Fahrbahn, um den Verkehr wieder ins Rollen zu bringen. in den rund 2 Stunden Vollsperrung hatte sich ein kilometerlanger Stau gebildet. Später kehrten sie auch rund 300 Meter der anderen Fahrspuren. Für die Aufnahme der Betriebsmittel kam eine Fima aus Gera zum Einsatz. |
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wieder kein freies Wochenende: Schleizer Feuerwehr am Samstag zweimal im Einsatz | |||
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Zu zwei Einsätzen wurden die Einsatzkräfte der Schleizer
Feuerwehr am Samstag (17.05.2025) alarmiert. Um 11:11
Uhr waren die Kameraden auf der Bundesautobahn 9
zwischen Dittersdorf und Triptis im Einsatz, nachdem 3
Pkw ineinander gekracht waren. Zwei Personen wurden
dabei verletzt. Die Einsatzkräfte sicherten die
Einsatzstelle und unterstützten die Fahrzeugbergung.
Dann reinigten sie alle Fahrspuren. In der Nacht, um 22:41 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einer laufenden Reanimation zu Am Pfitzig in Schleiz alarmiert. Dort unterstützten sie die Notärztin und DRK-Rettungskräfte. |
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anstrengender Freitag: 3 Einsätze innerhalb 20 Stunden | |||
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Innerhalb von nur 20 Stunden waren die Einsatzkräfte zu
drei kräftezehrenden Einsätzen unterwegs. Das Ganze
begann am Donnerstag kurz vor Mitternacht (08.05.2025,
23:46 Uhr), als die Kameradinnen und Kameraden auf die
Bundesautobahn 9 zum Kilometer 219 Richtung Nürnberg
alarmiert wurden. Dort war ein Kleinlaster auf die
rechte Leitplanke gefahren und hatte sich den gesamten
Motor aufgerissen, nachdem er rechts im Hang unterwegs
war. Die Einsatzkräfte beseitigten im Rahmen der
Amtshilfe jede Menge Öl und andere Betriebsmittel. 16 Stunden später (16:14 Uhr) wurden die Einsatzkräfte zu einem Waldbrand zwischen Volkmannsdorf und Eßbach nachalarmiert. dort brannten schlussendlich rund 1,3 ha Waldboden und Totholz. Die Flammen fraßen sich zudem die Bäume hinauf und wurden durch starken Wind rasch vorangetrieben. Als die Einsatzkräfte ca. Stunden später zu Hause waren, schrillten erneut die Alarmmeldeempfänger (20:17 Uhr). Auf der Bundesautobahn 9 zwischen Schleiz und Bad Lobenstein war ein Kleinlaster mit auslaufendem Dieselkraftstoff stehengeblieben. Nach der Beseitigung der akuten Gefährdung schleppten die Kameraden das Fahrzeug in eine Behelfsausfahrt. Insgesamt waren die Kameradinnen und Kameraden allein an dem Freitag rund 8 Stunden im Einsatz. Zwischendurch verbrachten sie noch einen ganzen Arbeitstag in ihren eigentlichen Berufen. |
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Feuerwehr Schleiz beendet wieder einmal ereignisreiches Wochenende | |||
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Von Freitagnachmittag bis Sonntagmorgen waren die
Einsatzkräfte der Schleizer Feuerwehr zu vier Einsätzen
unterwegs. Das Einsatzgeschehen begann am Freitagnachmittag, als die Kameraden um 15:38 Uhr zum brennenden Baumstamm zur Wisentapromenade alarmiert wurden. Dort hatten ortsbekannte Bürger ihr eigenes "Maifeuer" auf dem Gehweg entzündet. Am Freitagabend um 20:41 Uhr wurden die Kameraden zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesautobahn 9 zum Kilometer 221 Richtung Nürnberg alarmiert. Dort hatte sich en Mercedes AMG eqe43 aus bisher unbekannter Ursache überschlagen. Das vollelektrische Fahrzeug sollte nach Angaben der Erstmeldenden gebrannt haben. Die Einsatzkräfte der Schleizer Feuerwehr sicherten die Einsatzstelle, drehten das Fahrzeug mit Hilfe der Seilwinde des HLF 20 wieder auf die Räder und zogen es auf den Standstreifen. Nach der Reinigung der Fahrbahnen wurde der Einsatz beendet. Am Samstagabend musste um 20:55 Uhr der Schleizer Maibaum beseitigt werden, weil er nach Windböen eine gefährliche Schräglage eingenommen hatte. Der Baum hatte gerade mal 3 Tage gestanden. In der folgenden Nacht kam es zu einem medizienischen Notfall in Oschitz. Ein 44-jähriger war vor der Rettungswache zusammengebrochen und musste reanimiert werden. Zur Unterstützung war ein Rettungshubschrauber angefordert worden, der mit Absicherung der Schleizer Feuerwehr im Schleizer Industriegebiet landete. Der Einsatz begann für die Feuerwehr um 0:42 Uhr. |
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Waldbrandgefahr unverändert: Brandeinsatz im Schleizer Wald | |||
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Bereits zum 3. Waldbrand im Jahr 2025 wurden die
Schleizer Einsatzkräfte am 30.04.2025 um 12:31 Uhr
alarmiert. Diesmal brannten ca. 600 Quadratmeter
Waldboden am Ortsverbindungsweg Wüstendiettersdorf-
Schmidtenmühle. Wir bitten Sie nochmals besonders aufmerksam mit offenem Feuer und Zigaretten umzugehen. Im Forstamtsbereich Schleiz herrscht aktuell die Waldbrandstufe 3. |
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Ostern nicht einsatzfrei: 2 Einsätze am Karsamstag auf der Bundesautobahn 9 bei Schleiz | |||
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Auch Ostern 2025 blieb für die Einsatzkräfte der
Schleizer Feuerwehr nicht einsatzfrei. Am Karsamstag um 01:59 Uhr wurden die Kameradinnen und Kameraden zu einem Verkehrsunfall mit überschlagenem Pkw und unklarer Lage auf die Bundesautobahn 9 zwischen den Anschlussstellen Dittersdorf und Schleiz alarmiert. Am Kilometer 219,6 war ein Pkw aus unbekannter Ursache nach rechts auf die Leitplanke gefahren und hatte sich in Folge überschlagen. Das Fahrzeug blieb quer zur mittleren Fahrbahn auf dem Dach liegen. Zwei Erwachsene Personen und ein Kleinkind wurden verletzt und wurden von den Rettungsdiensten ins Klinikum nach Naila gebracht. Paar Stunden später, um 13:52 Uhr, mussten die Schleizer Einsatzkräfte in der Gegenrichtung am Kilometer 225,5 einen Pkw löschen. |
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Zwei Einsätze hintereinander - zwei Mal die gleiche Unfallstelle | |||
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Innerhalb von nur 15 Stunden wurden die Einsatzkräfte
der Schleizer Feuerwehren gleich zwei Mal an dieselbe
Unfallstelle alarmiert. Der erste Unfall war bereits
beräumt, als am 16.04.2025 die Kameraden der Feuerwehren
Lössau und Schleiz zur Beseitigung von Öl in einer
Kreuzung in Lössau alarmiert wurden. Tags drauf, um 10:34 Uhr kam der nächste Alarm. Zwei Pkw waren an selber Kreuzung zusammengestoßen und einer hatte sich dabei überschlagen. Beide Fahrer der Fahrzeuge wurden nicht verletzt. Die Einsatzkräfte der Schleizer Feuerwehr stellten den überschlagenen Pkw wieder auf die Räder und zogen ihn anschließend von der Straße. Nach der Reinigung der Fahrbahn konnte der Verkehr auf der bis dahin gesperrten Bundesstraße 94 wieder freigegeben werden. |
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Waldbrandstufe 3: Bitte achten Sie auf Ihre Umwelt! | |||
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Zum dritten Vegetationsbrand innerhalb nur weniger Tage
wurden am 08.04.2025 um 15:57 Uhr die Einsatzkräfte der
Schleizer Feuerwehren an einen Ortsverbindungsweg
zwischen Crispendorf und Volkmannsdorf alarmiert. Aus
bisher unbekanntem Grund war direkt am Wegrand eine
Fläche von ca. 80-100 Quadratmeter Grün- und Strauchwerk
in Brand geraten. Ca. 100 Meter weiter gab es zudem eine
2. Brandstelle direkt am Waldrand. Wir bitten Sie dringend vor allem in und an Wäldern offenes Feuer zu vermeiden und auch nicht zu rauchen. |
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Zwei Brände in zwei Tagen | |||
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Zu 2 Bränden innerhalb von nur zwei Tagen wurden neben
den örtlichen Feuerwehren auch die Einsatzkräfte der
Schleizer Feuerwehr alarmiert. Am Samstag (05.04.2025)
war ein Brand zwischen der Holzmühle (Gemarkung
Oettersdorf) und Wüstendittersdorf gemeldet worden. Die
Flammen hatten sich schnell durchs Unterholz gefressen.
Ein direktes Eingreifen der Schleizer Feuerwehr war
dennoch nicht nötig, weil die örtlichen Einsatzkräfte
den Brand unter Kontrolle bringen konnten. Am Montagabend (07.04.2025) war dann eine starke Rauchentwicklung in einem Wohnhaus in Ziegenrück gemeldet worden. Auch hier musste die Feuerwehr Schleiz nicht direkt eingreifen. Der Einsatz des Hochdrucklüfters, die Bereitschaft von Drehleiter und 2 Angrifftrupps reichten letztlich als unterstützende Maßnahmen. |
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zweites einsatzreiches Wochenende hintereinander für die Schleizer Feuerwehr | |||
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4 Einsätze am vergangenen Wochenende waren erneut einer
Herausforderung für die Einsatzkräfte der Schleizer
Feuerwehr und deren Familien. Nachdem es bereits Samstagabend bis spät in die Nacht vor allem Öl zu beseitigen gab (wir berichteten bereits dazu), wurden die Einsatzkräfte am Sonntag Nachmittag (30.03.2025) um 15:45 Uhr zu einem Brand in die Schleizer Bergstraße alarmiert. Dort brannte lichterloh und unbeaufsichtigt eine Art "Feuertonne" mit Bauabfällen. Die Kameraden der Feuerwehr löschten den Brand, die Polizei hat hierzu Ermittlungen aufgenommen. Um 18:40 Uhr wurden dann die Einsatzkräfte auf die Bundesautobahn 9 zwischen Schleiz und Bad Lobenstein zum Kilometer 239,5 Richtung Nürnberg alarmiert. Dort war ein Pkw von der Fahrbahn abgekommen, hatte sich überschlagen und war hinter der Leitplanke liegengeblieben. Eine Person wurde dabei verletzt. Neben der Absicherung und Reinigung der Unfallstelle übernahmen die Einsatzkräfte auch eine Vollsperrung der Autobahn wegen eines weiteren Unfalls rund 1 Kilometer weiter Richtung Nürnberg. |
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Nacht der Zeitumstellung: 2 Ölhavarien innerhalb 2 Stunden auf der A9 bei Schleiz | |||
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29.03.2025 Die kürzeste Nacht des Jahres
(wegen der alljährlichen Zeitumstellung) war für die
Einsatzkräfte der Schleizer Feuerwehr gleich noch
kürzer, als geplant. Zu zwei Ölhavarien von defekten
Fahrzeugen ließen die Einsatzkräfte und deren Familien
nicht zur Ruhe kommen. Um 20:13 Uhr wurden sie auf die Bundesautobahn 9 zum Kilometer 224,5 zwischen den Anschlussstellen Dittersdorf und Schleiz alarmiert, weil Motorenöl aus einem Pkw gelaufen war und vom Standstreifen auf die Fahrbahnen lief. Wegen der akuten Gefährdung entschied die Einsatzleitung die 165 Meter lange Ölspur zu beseitigen. Nur paar Minuten waren die Kameraden zu Hause, da kam es um 22:21 Uhr zur nächsten Alarmierung. Diesmal war der Schadenort zwischen den Anschlussstellen Schleiz und Bad Lobenstein am Kilometer 228,5. Dort war aus einer selbstfahrenden Holzschnitzelmaschine Albach Diamant 2000 große Mengen Hydrauliköl ausgelaufen. Der Einsatzleiter ließ nur die akute Gefährdung beseitigen. Die rund 1 Kilometer lange Ölspur wurde dann von einer beauftragten Firma gebunden. Um Mittenacht waren die Einsatzkräfte endlich wieder zu Hause. |
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Stress für die Einsatzkräfte in Schleiz: Drei Einsätze an einem Tag | |||
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Insgesamt drei Mal wurden die Einsatzkräfte der
Schleizer Feuerwehr am 27.03.2025 zu verschiedenen
Einsätzen alarmiert. Los ging es um 07:11 Uhr zu einen
angeblich umzustürzen drohenden Baum nach Lössau, was
sich allerdings dann am Einsatzort nicht bestätigte. Um 08:55 Uhr wurde eine Rauchentwicklung im Wald nahe der Talsperre "Wisenta" bei Lössau gemeldet. Drei Reisighaufen direkt am Waldrand brannten lichterloh. Während die Feuerwehren Möschlitz und Mühltroff ihren Einsatz abbrechen konnten, löschten die Kameraden von Schleiz die drei Brände ab. Um 18:34 Uhr galt es einer hilflosen verletzten Frau in ihrer Wohnung in der Schleizer Elisenstraße zu helfen. Dazu wurden neben der Haustür auch die Wohnungstür durch die Feuerwehr geöffnet. Nach erster Behandlung durch den Rettungsdienst kam dann noch die Drehleiter zur patientenschonenden Rettung zum Einsatz. Wir danken den Feuerwehren Möschlitz und Mühltroff für ihre Einsatzbereitschaft. |
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Einsatzreiches Wochenende mit vielfältigem Programm: 5 Einsätze für Schleizer Feuerwehren | |||
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Das umfangreiche Einsatzaufkommen mit insgesamt 5
Einsätzen an einem Wochenende begann mit einem
Gefahrguteinsatz am Freitagnachmittag um 15:46 Uhr und
endete am Montagmorgen gegen 8:00 Uhr mit einer
ausgelösten Brandmeldeanlage in Schleiz. Zum Glück wurden durch das hohe Einsatzaufkommen die Arbeitgeber nicht belastet, dafür allerdings die Einsatzkräfte samt Ihren Familien. Ein Gefahrguteinsatz mit ausströmenden Gas, 2 überschlagene PKWs im Schleizer Stadtgebiet und auf der Bundesautobahn 9, ausgelaufenes Motorenöl aus einem "Erlkönig" (Testwagen eines deutschen Herstellers) auf der Bundesautobahn 9 und eine ausgelösten BMA in einem Objekt mit Menschen mit Behinderung, die Vielfalt war zu unterschiedlichsten Zeiten durchaus belastend für die Einsatzkräfte, weil sie jeweils mit verkürzten Nächte am Freitag und am Samstag einhergingen. Was viele nicht wissen: Jeder Einsatz für sich bedeutet in der meist umfangreichen Nachbereitung auch Kosten für den Ersatz von Verbrauchsmitteln, verschlissenen Material und Bekleidung. Letztlich wird all das benötigt, um allen in Not geratenen Menschen zu Helfen und Sachwerte zu schützen. |
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akute Explosionsgefahr in Ebersdorf - "Erdrakete" durchtrennt komplett Drainage und Erdgasleitung | |||
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Das ganze hätte auch mächtig
schief gehen können, als am 21.03.2025 am frühen
Nachmittag eine Baufirma eine mit Pressluft vortreibende
"Erdrakete" für einen Glasfaserausbau in Ebersdorf unter
der Straße durchs Erdreich trieb. Wie sich später
herausstellte, zerstörte das Gerät erst eine Abflussleitung und anschließend ca. 2 Meter weiter
durchbohrte es eine 160 mm starke Erdgasleitung.
Folglich strömte das Erdgas (Hauptbestandteil Methan) am
Bohrloch ab und breitete sich u.a. durch die defekte
Abflussleitung im Abwasserkanal aus. Umgehend wurde durch die alarmierten örtlichen Feuerwehren die umliegenden Häuser evakuiert. Eine enorm hohe Erdgaskonzentration war dann nicht nur am Schadloch um Kanalsystem feststellbar, sondern auch in einem angrenzenden Wohnhaus. Weitere Einsatzkräfte mit Spezialtechnik wurden angefordert, so auch um 15:46 Uhr Teile der Schleizer Feuerwehr mit ihren Gefahrgutwagen. Aufgabe vor Ort war die Öffnung und Freilüftung des Abwasserkanales auf ca. 300 Meter, die Sicherung der folgenden Schachtarbeiten durch eine Firma im Auftrag der TEN, die spätere Ausleuchtung der Einsatzstelle sowie die Freilüftung und Messung der Wohnhäuser nahe der Einsatzstelle. Dabei wurden verschiedene Technologien der Belüftung erfolgreich eingesetzt. Während der Arbeiten bestand längere Zeit akute Explosionsgefahr am Einsatzort. Unter ständigen messen mittels 2 Ex-Messgeräte der Schleizer Feuerwehr und weitere Geräte der TEN wurden alle Arbeiten stets überwacht. Noch vor Mitternacht waren die Einsatzkräfte wieder zurück im Gerätehaus. Die Feuerwehr Schleiz bedankt sich für die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Einsatzkräfte und Fremdfirmen. |
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